Capatect Edelkratzputz, Caparol

Capatect Edelkratzputz, Caparol
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Art.Nr.: S151020181529
Hersteller: CAPAROL
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  • Details

Produktbeschreibung

Capatect Edelkratzputz


Verwendungszweck
Mineralischer Oberputz. Speziell abge­stimmt auf den Einsatz als Endbeschich­tung für die:
Capatect-WDV-Systeme A und B sowie für Unter­putze der Mörtelgruppen PII + III nach DIN V 18550 u. ä.

Eigenschaften
  •     Brandverhalten „nichtbrennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Capatect-Systems
  •     hoch wasserdampfdurchlässig
  •     spannungsarm
  •     umweltfreundlich
  •     mechanisch belastbar
  •     gut maschinell zu verarbeiten
  •     hydraulisch erhärtender Kalk, minera­lische Bindemittel nach DIN 1060 und DIN 1164
  •     abgestufte, nach DIN 53237 licht­beständige Pigment-Füllstoff-Granulat-Kombination und mineralische Zuschlag­­stoffe
  •     Vergütungszusätze zur Hydrophobie­rung und guten Haftung

Verpackung/Gebindegrößen
25 kg Sack

Farbtöne
Naturweiß, mit Glimmerzusatz

Farbtöne auf Anfrage.

Glanzgrad
Mineralisch matt

Lagerung
Kühl, trocken und frostfrei.
Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Orginal verschlossene Gebinde sind ca. 12 Monate lagerstabil.

Diffusionswiderstandszahl µH2O
µ = 10

Druckfestigkeit
nach DIN EN 826: > 1,5 N/mm2

Festmörtelrohdichte
ca. 1,5 kg/dm3

Biegezugfestigkeit
nach DIN EN 826: > 0,6 N/mm2

Wasseraufnahmekoeffizient
w < 0,5 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062

Konsistenz
pulverförmig

Struktur
Edel-Kratzputz-Struktur, Korngröße ca. 4 mm

Produkt-Nr.
148

Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muß eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von tren­nenden Substanzen sein.
Neue Grundputze sollten mit einem Putz­kamm o.ä. waagerecht aufgerauht werden und abgebunden und trocken sein. Standzeit ca. 1 Tag je mm Auftragsdicke, witterungsabhängig.

Beim Einsatz innerhalb der Capatect-WDV-Systeme muß die Armierungs­schicht aus Capatect-Armierungsputz 133 waag­recht durchgekämmt, abgebunden und trocken sein.
Standzeit ca. 1 Tag je mm Auftragsdicke, witterungsabhängig.
Je nach Temperatur und Saugverhalten ist der Untergrund mit Sylitol-Kon­zen­trat 111 zu grundieren.

Auftragsverfahren
Den Naßmörtel von Hand oder mit einer geeigneten Putzmaschine auftragen und in gleichmäßiger Schichtdicke von ≥ 14 mm einebnen.
Nach genügender Erhärtung die komplette Oberfläche ohne Unterbrechung mit dem Edelkratzputz-Striegel kratzen. Das Korn muß springen und darf nicht am Striegel hängenbleiben. Die Endschichtdicke von 10 mm darf nicht unterschritten werden.

Zur Erzielung einer gleichmäßigen Oberfläche sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausge­führt werden, um Struktur-Abwei­chun­gen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden.
Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen und Granulaten sind geringe Farbton-Schwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material mit gleicher Pro­duktionsnummer verarbeiten oder Material unterschied­licher Produktionsnummern vorher unter­einander mischen.

Verbrauch
Ca. 18 kg Trockenmörtel je m2 bei 14 mm Auftragsdicke und ca. 10 mm Enddicke. = ca. 1,4 m2 je 25 kg-Sack.
Bei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen.

Verarbeitungsbedingungen
Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen.
Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten.
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund.

Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächen­trocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 7 Tagen.
Der Putz trocknet durch Hydratation und physikalisch, d. h. durch Verdunstung des Anmachwassers.
Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben.

Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch mit Wasser.

Ansetzen des Materials
Capatect-Edelkratzputz kann mit allen gängigen Durchlaufmischern, Schnecken-Förderpumpen und Putzmaschinen ver­arbeitet, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden. Die Mischzeit beträgt im Zwangsmischer oder mit dem Handrührgerät 3–4 Minuten. Auf gleiche Mischzeit ist zu achten, da die gleichbleibende Konsistenz des Naß­mörtels Voraussetzung für die später einwandfreie und gleichmäßige Putz­ober­fläche ist.

Wasserbedarf ca. 6–6,5 l je 25 kg-Sack.
Für den Maschinenauftrag sind für Kratzputz ausgerüstete Putzmaschinen ge­eignet.
Beispiel für Maschinenausrüstung
Putzmaschine PFT G4, Rotor/Stator D8-1,5 evtl. Nachmischer erforderlich

Wichtige Daten:
Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen. Bitte unbedingt die Richtlinien des Maschinenherstellers beachten!

Elektro-Anschluß:
jeweils 400 V Drehstrom / 32 A (Bau­strom­verteiler mit FI-Schutzschalter)

Wasser-Anschluß:
Schlauch 3/4˝ mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 bar

Wasserdurchfluß:
ca. 420 l/h. Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasser­arma­tur des Mischers einzustellen.

Förderschläuche:
Innen-Ø 35 mm, je 13,3 m

Förderweite:
Maximale Förderweite ca. 30 m (objekt­bezogen und temperaturabhängig zu optimieren)

Spritzgerät:
Feinputzgerät Düsendurchmesser: 16 mm

Hinweis:
Der praktische Wasserbedarf kann insbesondere bei eingefärbten Putzen schwan­ken. Für jeden Sack die gleiche Wasser­menge verwenden, da sich sonst Unterschiede in Struktur oder Farbton ergeben können.

Download2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Reizwirkung auf die Haut, Kategorie 2 H315: Verursacht Hautreizungen.
Schwere Augenschädigung, Kategorie 1 H318: Verursacht schwere Augenschäden.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :

Signalwort : Gefahr
Gefahrenhinweise :
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
Sicherheitshinweise : P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Prävention:
P260 Staub oder Nebel nicht einatmen.
P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Reaktion:
P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Calciumdihydroxid Zement, Portland-, Chemikalien
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Wäßrige Zementaufschlämmungen wirken alkalisch.

Diesen Artikel haben wir am 18.01.2019 in unseren Katalog aufgenommen.

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