Sylitol NQG W, Dispersions Silikatfarbe, Caparol

Sylitol NQG W, Dispersions Silikatfarbe, Caparol
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Art.Nr.: S071020181446
Hersteller: CAPAROL
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Produktbeschreibung

Sylitol NQG W, Dispersions Silikatfarbe, Caparol


Verwendungszweck

Sylitol® NQG  / Sylitol® NQG-W ist eine Dispersions-Silikatfarbe nach DIN 18 363, Abs. 2.4.1 mit sehr guten Haftungseigenschaften auf mineralischen Untergründen, auf matten Dispersions- und Siliconharz-Altanstrichen und -putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Das hochwertige Alkaliwasserglass vermindert die Gefahr von Pottasche-Ausblühungen deutlich. Hervorragend zu verarbeiten.

Sylitol® NQG-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet.

Eigenschaften

    schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte
    reduzierte Verschmutzungsneigung
    langlebig und kreidungsstabil
    dreifach Verkieselung zur optimalen Beständigkeit
    frühe Regenfestigkeit
    hoch wetter- und lichtbeständig
    mineralisch matte Oberfläche
    nicht filmbildend, hoch CO2-durchlässig

Materialbasis
Kombination aus hochwertigen Alkaliwasserglas und Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat).

Verpackung/Gebindegrößen
Sylitol® NQG-W
Standardware: 12,5 l
 
Farbtöne
Weiß.
Selbstabtönung mit Histolith-Vollton­farben möglich. Werksabtönung in vielen Farbtönen auf Anfrage. Maschinell abtönbar im ColorExpress-System mit anorganischen Farbpasten.

Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.

Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:
Klasse: A
Gruppe: 1

Glanzgrad
Matt, G3

Lagerung
Kühl, aber frostfrei.
Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Lagerstabilität ca. 12 Monate.

Technische Daten
Kenndaten nach DIN EN 1062:
Maximale Korngröße
< 100 µm, S1

Dichte
ca. 1,44 g/cm³

Trockenschichtdicke
100 – 200 µm, E3
Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O
< 0,01 m (hoch) Klasse V1

Wasserdurch­lässig­keits­rate
(w-Wert): 0,09 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig) W3
Ergänzungsprodukte

Sylitol® NQG Konzentrat
Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche
innen 1    innen 2    innen 3    außen 1    außen 2
–              –              –             +                +
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

Geeignete Untergründe
Die Untergründe müssen fest, tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.
Untergrundvorbereitung

Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend einzustellen. Abgewitterte Spritz- und Kratzputze bedürfen nach der Grundbeschichtung mit Sylitol® NQG Konzentrat/Wasser im Verhältnis 2 : 1 einer strukturegalisierenden Zwischenbeschichtung mit Sylitol® Minera im Rollauftrag. Auf stark ausgebesserten, leicht gerissenen mineralischen Flächen ist eine 1- bis 2-malige schlämmende Zwischenbeschichtung mit Sylitol® Minera erforderlich.

Auf glatten Flächen empfiehlt es sich Sylitol® Minera mit der Bürste aufzutragen, auf rauen Flächen mit der Rolle. Zur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfte einsetzen und nass-in-nass in einem Zuge beschichten.
Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen.

Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Dispersions-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2:
Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit Sylitol® NQG / Sylitol® NQG-W entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen.

Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2:
Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit von mindestens 7 Tage, bei ca. 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden.
Bei alten festen Putzen verschmutzte Oberflächen manuell oder ­maschinell unter Beach­tung der ge­setz­li­chen Vorschriften reinigen z.B. durch Druck­­wasserstrahlen oder Hoch­­­­druck­wasser­strah­len mit Sandzusatz. Feucht­sand­strahlen ist nur bei Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII möglich.

Putze auf Dispersions-, Siliconharz-, Mineral- und Silikatbasis:
Verschmutzte und veralgte Putze mit geeigneter Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen.

Wärmedämmputze auf Mineral- und Silikatbasis:
Verschmutzte und veralgte Putze durch ­Nass­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit wenig Druck, ggf. unter Einsatz eines Reinigungsmittels, reinigen. Keine mechanische Reinigung vornehmen.

An der Oberfläche sandende Putze:
Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.

Putz mit Mehlkornschicht:
Kreidende beziehungsweise mehlende Ober­fläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nach­waschen.

Putz mit Sinterhaut:
Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nachwaschen.

Putzausbesserungen:
Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, dass der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegen­den Putzes entspricht.
Für Putzausbesserungen eignen sich be­sonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith® Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, dass die Fluatierung immer 1 – 2 Bürstenbreiten über die Aus­besserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren und nachwaschen.

Alte mineralische und silikatische Anstriche:
Festhaftende Altanstriche trocken oder nass reinigen. Nicht mehr festhaftende, verwitterte ­mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut ab­spülen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol® NQG Konzentrat, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.

Alte matte Dispersions- und Siliconharzfarben-Anstriche, tragfähig: Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeig­nete Methode unter Beachtung der ge­­setz­lichen Vorschriften grundrein ent­fer­nen.

Alte Dispersions- und Siliconharzfarben-Anstriche, nicht tragfähig:
Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der örtlichen Vorschriften. Auf abgebeiztem, nicht saugendem ­Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Minera. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine verfestigende Grund­beschichtung mit Sylitol® NQG Konzentrat, 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Eine Zwischen­beschich­tung mit Sylitol® Minera.

Kalksandstein-Sichtmauerwerk:
Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremd­einschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissfrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungs­mittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith® Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­an­schlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten.

Pilz- oder algenbefallene Flächen:
Schimmel- bzw. Algenbelag durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen.
Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen, empfehlen wir als Schlussbeschichtung nach guter Trocknung Sylitol® NQG-W.

Steinbehandlung:
Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Ober­fläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Histolith® Stein­festiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinaus­besse­run­gen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Aus­besse­rungsstellen müssen gut abgebun­­­den sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren und nachwaschen.

Aufsteigende Feuchtigkeit:
Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Anbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lang andauernde Lösung ­bietet der Einsatz eines Sanierputz-Systems, z.B. Histolith® Trass-Sanierputz-Programm. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungszonen durch das Einfüllen einer Filter­­kiesschicht zwischen Sockel und Erd­reich vorteilhaft aus.

Auftragsverfahren
Sylitol® NQG kann gerollt, gestrichen und gespritzt werden.

Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,023–0,027" Spritzdruck: 150–180 bar; beim Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben.

Sylitol®NQG-W kann gerollt und gestrichen werden.

Beschichtungsaufbau
Schwach und gleichmäßig saugende Untergründe:
Eine Grundbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 10 % Sylitol® NQG Konzentrat.
Eine Schlussbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 5 % Sylitol® NQG Konzentrat.

Stark und ungleichmäßig saugende mineralische Untergründe:
Eine Grundbeschichtung mit Sylitol® NQG Konzentrat, verdünnt 2 : 1 in Wasser. Eine Zwischen- und eine Schlussbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 5 % Sylitol® NQG Konzentrat.

Verbrauch
Ca. 150 – 180 ml/m2 für einen Anstrich auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen ent­sprechend mehr. Exakte Werte sind durch Arbeitsproben am jeweiligen Objekt zu ermitteln.

Verarbeitungsbedingungen
Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:
+8 °C für Untergrund und Umluft.

Trocknung/Trockenzeit
Trockenzeiten zwischen den ­einzelnen Anstrichen und der Beschichtung:
Bei +20 °C und 65 % Luftfeuchte mindestens 12 Std.
Tockenzeit zwischen den einzelnen Anstrichen einhalten, nach 24 Std. regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.

Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren.

Hinweis
Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­­­­nässe) oder starkem Wind ver­ar­bei­ten. Ge­gebenenfalls Netzplane am Gerüst an­brin­gen. Vorsicht bei Gefahr von ­Nacht­frost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lack­farben-Anstriche, Untergründe mit Salz­aus­blühungen, Kunststoffe und Holz. Für waagrechte Flächen, die wasser­belastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit ge­ringem Gefälle ist darauf zu achten, dass ein einwandfreier Wasserablauf vor­handen ist. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben.

Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Sylitol® NQG-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern.

Bei Sylitol® NQG-W handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund eingesetzt werden.
Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzöger­ung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­ti­schen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).

Kupferabläufer (CU-Ionen in Regenwasser) reagieren mit Inhaltsstoffen von Sylitol® NQG/Sylitol® NQG-W zu bräunlichen Verfärbungen. Daher müssen entsprechende Kupferflächen vor Oxidation geschützt werden. Alternativ kann unser Produkt Histolith SolSilikat eingesetzt werden.

Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln:
Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, dürfen Sylitol® Produkte nicht mit anderen Anstrichmitteln, außer den in dieser TI angegebenen, verschnitten werden.

Abdeckmaßnahmen:
Bei starkem Wind Abdeckplane am Gerüst anbringen.

Konstruktive Maßnahmen:
Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­­durchfeuchtung zu verhindern.

Imprägnierung (nicht bei Sylitol® NQG-W):
Spritzwasser als Dauerbelastung beein­trächtigt die Haltbarkeit der Beschichtung. Durch eine Hydrophobierung der gefähr­­deten Bereiche mit Disboxan 452 Wetter­schutz wird die Haltbarkeit der Be­schich­tung erheb­lich verlängert. Die Imprägnierung frühestens nach 10 Tagen Wartezeit ausführen. Auch gereinigte Steinflächen werden vor einer frühzeitigen Veralgung, dem ­Ein­drin­gen von Schadstoffen und hoher Spritz­­wasser­belastung nachhaltig mit einer Siloxan­imprägnierung Disboxan 452 Wetterschutz geschützt.

Flächen mit Salzausblühungen:
Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die ­Unter­bindung der Salzausblühung keine Ge­währ über­nom­men werden.

Download2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Keine gefährliche Substanz oder Mischung.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Keine gefährliche Substanz oder Mischung.
Sicherheitshinweise :
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife.
Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.

Diesen Artikel haben wir am 18.01.2019 in unseren Katalog aufgenommen.

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