Capatect Mineralputz SPRINTER, Caparol

Capatect Mineralputz SPRINTER, Caparol
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Art.Nr.: S151020181628
Hersteller: CAPAROL
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Produktbeschreibung

Capatect Mineralputz SPRINTER, Caparol


Schnellabbindender, mineralischer Werktrockenmörtel nach EN 998-1, Oberputz für außen und innen
- SPRINTER - Einstellung für die feuchte und kühle Jahreszeit


Verwendungszweck
Mineralischer Putz mit Kratzputzcharakter speziell konzipiert für die kühlere Jahreszeit. Einsetzbar als Endbeschichtung für:
Capatect WDV-System PRO Mineralisch und Capatect WDV-Systeme PRO EXTRA sowie für:
Beton, ausreichend tragfähige mineralische Altputze, Unterputze der Mörtelgruppen PII + III nach DIN 18550-1 / EN 998-1 u.ä.

Eigenschaften

    Beschleunigtes Abbindeverhalten
    Speziell für feuchtkalte Witterung (>0 °C bis +15 °C)
    Hoch wasserdampfdurchlässig
    Witterungsbeständig
    Spannungsarm
    Weißzement und Weißkalkhydrat sowie mineralische Bindemittel nach DIN 1060, EN 197-1
    Organische Zusätze zur Verbesserung der Haftung
    Vergütungszusätze zur Ausbildung einer Hydrophobierung

Verpackung/Gebindegrößen
25 kg Sack

Farbtöne
Naturweiß

Glanzgrad
Mineralisch matt

Lagerung
Kühl, trocken und frostfrei.
Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Original verschlossene Gebinde sind ca. 6 Monate lagerstabil.

Diffusionswiderstandszahl µH2O
µ ≤ 20 nach DIN EN 998-1

Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O
sd < 0,1 m nach DIN EN ISO 7783

Druckfestigkeit
Klasse CS II nach DIN EN 998-1

Festmörtelrohdichte
ca. 1,6 kg/dm³

Haftzugfestigkeit
≥ 0,08 N/mm2 nach DIN EN 998-1

Wasseraufnahmekoeffizient
w ≤ 0,2 kg/(m2h0,5) nach DIN EN 1062

Konsistenz
pulverförmig

Kapillare Wasseraufnahme
W2 nach DIN EN 998-1

Produkt-Nr.
146_S

Untergrundvorbereitung
Der Untergrund muß eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein.
Schimmel-, moos, oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen.
Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. VOB, Teil C, DIN 18 363, Abs. 3 beachten.

Auftragsverfahren
Den Naßmörtel mit einer rostfreien Edelstahlkelle oder mit einer Feinputz-Spritzmaschine vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einem PU- oder Holzbrett, einer Moosgummi-Scheibe bzw. mit einem Kunststoff-Reibebrett gleichmäßig rund abscheiben.
Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt den Charakter der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.

Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausge­führt werden, um Struktur-Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu ver­meiden.

Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine ge­nügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen. Naß in naß zügig durcharbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen und Granulaten sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material mit gleicher Produktionsnummer verarbeiten oder Material unterschied­licher Produktionsnummern vorher untereinander mischen.

Beschichtungsaufbau
Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.

Capatect WDV-Systeme:

Neue mineralische Unterputze (Armierungsmassen):
Bei normalem zügigen Arbeitsablauf keine Grundierung erforderlich. Bei längerer Standzeit (z. B. Überwinterung) benötigen angewitterte Unterputze prinzipiell einen Grundanstrich mit Putzgrund 610.

Unterputze der Mörtelgruppe PII und PIII sowie mineralische Altputze und Beton:

Neue Putze:
2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen
Grundanstrich mit Putzgrund 610

Beton, Oberfläche fest und tragfähig:
Grundanstrich mit Putzgrund 610

Putze und Beton, Oberfläche grob porös, leicht sandend, saugend:
Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F.
Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.

Putze und Beton, Oberfläche stark saugend, mehlend:
Grundanstrich mit Dupa-grund
Zwischenanstrich mit Putzgrund 610

Verbrauch
Produkt    Struktur    Körnung (mm)    ca. Verbrauch (kg/m2)
Capatect Mineralputz K20 SPRINTER    Kratzputz-Struktur    2,0    2,7
Capatect Mineralputz K30 SPRINTER    Kratzputz-Struktur    3,0    3,5

Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen.

Verarbeitungsbedingungen
Während der Verarbeitung und Trocknung ist der Temperaturbereich oberhalb 0 °C bis max. +15 °C auf Frost- und eisfreiem Untergrund einzuhalten.
6 Stunden nach Verarbeitung darf die Temperatur bis auf max. -5 °C absinken.
Nicht unter direkter Sonneneinwirkung oder bei starkem Wind verarbeiten.

Trocknung/Trockenzeit
Das beschleunigte Trocknungsverhalten beim Capatect Mineralputz K SPRINTER ermöglicht ein schnelles Abbinden (Erhärten) auch bei niedrigen Temparaturen.
Die Aushärtung  dauert, je nach Witterungsbedinungen, ca. 1-2 Tage.
Die Trocknung ist allerdings von der Temparatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig, so dass sich diese bei ungünstigen Witterungsbedinungen dementsprechend verlängern kann.

Werkzeugreinigung
Sofort nach Gebrauch mit Wasser.

Zwischenbeschichtung
Die mineralischen Armierungsschichten werden bei normalem zügigem Arbeits­ablauf nicht grundiert. Lediglich nach längeren Standzeiten (z. B. Über­winterung der Armierungsschicht) ist ein Voranstrich mit Putzgrund 610 aufzu­bringen.

Capatect Klebe- und Armierungsmasse 133 Leicht sowie herkömmliche mineralische Unterputze nötigenfalls mit Sylitol-Konzentrat 111 grundieren (abhängig von Witterung und Saugverhalten). Ebenso müssen Gipsputze sowie Gips­kartonplatten im Innenbereich (nach geeigneter Tiefgrundierung) vorgestrichen werden. Voranstrich bzw. Grundierung müssen trocken sein.

Ansetzen des Materials
Der Capatect Mineralputz K SPRINTER kann mit allen gängigen Durchlaufmischern, Schnecken-Förderpumpen und Putzmaschinen verarbeitet, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden.
Falls erforderlich, ist die Konsistenz mit etwas Wasser nachzustellen.

Wasserbedarf ca. 6,5 l je 25 kg-Sack.
Beispiel für Maschinenausrüstung

Durchlaufmischer mit Standard-Dosier- bzw. Mischwelle. Alternativ kann das Material auch mit einem geschlossenem System (Inotec inoCOMB M4G; PFT G4) verarbeitet werden.

Elektro-Anschluß:
Jeweils 400 V Drehstrom/16 A / 32 A (Baustromverteiler mit FI-Schutzschalter)

Wasser-Anschluß:
Schlauch 3/4˝mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 bar.

Wasserdurchfluß:
ca. 290 l/h
Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasserarmatur einzustellen.

Download
2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Reizwirkung auf die Haut, Kategorie 2 H315: Verursacht Hautreizungen. Schwere Augenschädigung, Kategorie 1 H318: Verursacht schwere Augenschäden.
Spezifische Zielorgan-Toxizität - einmalige Exposition, Kategorie 3, Atmungssystem
H335: Kann die Atemwege reizen.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Gefahrenpiktogramme :

Signalwort : Gefahr
Gefahrenhinweise :
H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.
Sicherheitshinweise : P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Prävention:
P260 Staub oder Nebel nicht einatmen.
P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden.
P280 Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.
Reaktion:
P305 + P351 + P338 + P310 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
Lagerung:
P405 Unter Verschluss aufbewahren.
Gefahrenbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung:
Zement, Portland-, Chemikalien Calciumdihydroxid
Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Wäßrige Zementaufschlämmungen wirken alkalisch.

Diesen Artikel haben wir am 18.01.2019 in unseren Katalog aufgenommen.

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