Acryl Fassadenweiß, Caparol

Acryl Fassadenweiß, Caparol
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Art.Nr.: S071020181336
Hersteller: CAPAROL
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  • Details

Produktbeschreibung

Acryl Fassadenweiß, Caparol

Verwendungszweck
Für füllende Fassadenbeschichtungen mit hoher Schutzwirkung gegen aggressive Luft­­schadstoffe. Geeignet für füllende Anstriche und zur optischen Egalisierung ungleich­mäßig abgescheibter Putze.

Eigenschaften

  •     wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm
  •     wetterbeständig
  •     wasserabweisend nach DIN 4108
  •     gutes Füllvermögen
  •     leichte Verarbeitung
  •     alkaliresistent, daher unverseifbar


Materialbasis
Kunststoffdispersion nach DIN 55945.

Verpackung/Gebindegrößen
Standardware: 5 l, 12,5 l

Farbtöne
Weiß.

Mit AmphiColor Vollton- und Abtön­farben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­ton­unter­schiede zu vermeiden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.
Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.

Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:
Klasse: C
Gruppe: 1–3, je nach Farbton

Glanzgrad
Matt, G3

Lagerung
Kühl, aber frostfrei.

Technische Daten
Kenndaten nach DIN EN 1062:
Maximale Korngröße
< 100 µm , S1

Dichte
ca. 1,5 g/cm3

Trockenschichtdicke
100–200 µm, E3

Wasserdurch­lässig­keits­rate
(w-Wert): > 0,5 [kg/(m2· h0,5)] (hoch), W1 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Durch Abtönung sind Abweichugnen bei den technischen Kenndaten möglich.

Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche
innen 1    innen 2    innen 3    außen 1    außen 2
–              +             +              +               +
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet


Geeignete Untergründe
Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten.

Untergrundvorbereitung
Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:
Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar.  
Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden.
Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppe PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.

Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.
Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­beschichten.

Beton:
Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.

Zementgebundene Holzspanplatten:
Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.

Ziegel-Sichtmauerwerk:
Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muss risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­ver­fär­bun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol ­weiterzuarbeiten.

Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen:
Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tun­gen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ge­setz­lichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­an­strich mit CapaGrund Universal. Bei anderer ­Reinigungs­art (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund.

Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen:
Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten.

Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze:
Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­be­schichten.

Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:
Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund.

Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Dispersionsputz-Beschichtungen:
Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.

Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:
Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol be­schichten.

Pilz- und algenbefallene Flächen:
Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassa­denfarbe Amphibolin-W beschichten.

Rissige Putz- oder Betonflächen:
Mit Cap-elast beschichten.

Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk:
Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­be­schichten.

Flächen mit Salzausblühungen:
Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.

Fehlstellen:
Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.

Auftragsverfahren
Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten.

Airlessauftrag:
Spritzwinkel: 50°
Düse: 0,021–0,027"
Spritzdruck: 150–180 bar

Beschichtungsaufbau

Grund- bzw. Zwischenanstrich
Acryl-Fassadenweiß, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Durch Bei­mischung von max. 5 % CapaSol kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.

Schlussanstrich
Acryl-Fassadenweiß.

Verbrauch
Ca. 150–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Bei feinplastischen Beschich­tungen den Verbrauch durch Probe­beschich­tung er­mitteln.

Verarbeitungsbedingungen
Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:
+5 °C für Untergrund und Umluft.

Trocknung/Trockenzeit
Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten.
Werkzeugreinigung

Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweis

Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.

Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan NQG, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern.

Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selb­stän­dig entfernt. Die Qualität der ge­trockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­tischen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf.

Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).

Download

2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs
Einstufung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Keine gefährliche Substanz oder Mischung.
2.2 Kennzeichnungselemente
Kennzeichnung (VERORDNUNG (EG) Nr. 1272/2008)
Keine gefährliche Substanz oder Mischung.
Sicherheitshinweise :
P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
Zusätzliche Kennzeichnung
EUH208 Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2Hisothiazol-3-on [EG Nr. 247-500-7] und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on [EG Nr.
220-239-6] (3:1), 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
2.3 Sonstige Gefahren
Dieser Stoff/diese Mischung enthält keine Komponenten in Konzentrationen von 0,1 % oder höher, die entweder als persistent, bioakkumulierbar und toxisch (PBT) oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar (vPvB) eingestuft sind. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife.
Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).

Diesen Artikel haben wir am 18.01.2019 in unseren Katalog aufgenommen.

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